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Die Neuzeit

hat die alte Rotgerberei zumal aus der Großstadt verdrängt. Bei der Lohgerberei brauchte man zu einer Haut zwei Jahre; die Extraktgerberei in Fabriken brauchte vielleicht ebenso viele Tage; aber es ist auch darnach.
Im Jahr 1890 gab Daniel Josenhans in Stuttgart, der letzte seines Zeichens, die Gerberei auf und wurde Lederhändler (§399). Ähnlich gings mit anderen Handwerken, z. B. Seifensieder. Mehrere Josenhans wandten sich dem Handel und anderen Berufen zu (Hopfenhändler, Konditor, Bankier, Apotheker, Arzt, Baumeister, Buchhändler, Offizier, Richter, Ingenieur u.a.) Es gibt aber auch jetzt noch Bauern und Handwerker.
Das Geschlecht hat früher durch viele Auswanderungen nach Amerika und neuerdings durch den Weltkrieg 1914-1918 Einbuße erlitten. Von dem jungen nicht allzu starken Nachwuchs sind zwölfe gefallen, und der ungeheure Betrug des Jahres 1923 – die sogenannte Inflation, Geldentwertung und nachfolgende „Aufwertung" – vernichtete, was die Voreltern mit Schweiß und Sparsamkeit angesammelt hatten. Umso mehr müssten wir uns wieder auf die geistigen Güter besinnen, und zu diesen gehört das vorliegende Familienbuch.
Der Aufbau des genealogischen Gerüstes war Arbeit genug; zu weiteren biografischen Beigaben hätte ich der Mitarbeit aus verschiedenen Zweigen des Geschlechtes bedurft. Das sei späterem Fleiße überlassen!
Eine Ahnentafel habe ich für mich gefertigt.

 
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